Filmkritik zu Interstellar
Veröffentlicht: 7. Mai 2016 (Zuletzt geändert am 28. Januar 2023)
Markus Meyer
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Der im November 2014 in deutscher Fassung veröffentlichte Science-Fiction Film Interstellar macht vieles anders und vieles richtig, zeichnet sich aber insbesondere durch seine wissenschaftliche Nähe aus. Ich habe den Film erst Anfang 2016 zum ersten Mal gesehen und bin nachhaltig beeindruckt. In dieser kleinen Filmkritik gehe ich den Gründen dafür nach und betrachte den gezeigten wissenschaftlich-theoretischen Hintergrund mit dem aktuellen Stand der Physik. Doch zunächst ein Hinweis: In diesem Artikel gehe ich näher auf die Handlung und den Plot des Film ein. Wer ihn also noch nicht gesehen hat und sich nicht spoilern möchte, sollte an dieser Stelle aufhören zu lesen!
Was macht diesen Film so außergewöhnlich?

Die Fakten
Zunächst möchte ich mit den trockenen Fakten beginnen. Wie bereits
erwähnt kam der Science-Fiction Film im November 2014 in die deutschen
Kinos. Regie führte der Brite Christopher Nolan, der den Film zusammen mit seiner Frau Emma Thomas und der Filmproduzentin Lynda Obst
produzierte. Das Drehbuch kam ursprünglich im Jahr 2007 von seinem
Bruder Jonathan Nolan, wurde aber vor den Dreharbeiten nochmals
überarbeitet. Die Hauptrollen haben Matthew McConaughey als ehemaliger NASA-Astronaut und Ingenieur Joe Cooper, Anne Hathaway als Dr. Amelia Brand sowie für die Rolle der Murphy Cooper Mackenzie Foy als 10 Jahre alte Murphy und Jessica Chastain, die Murphy als Erwachsene verkörpert. Die letzte Hauptrolle ist TARS, ein nicht menschenähnlicher Roboter, der über eine künstlicher Intelligenz (KI) verfügt.
Die Handlung des Film beginnt im Jahr 2065. Die industrielle
Zivilisation der Menschen befindet sich im Niedergang, da die
Umweltbedingungen auf der Erde zunehmend lebensfeindlicher werden. Die
noch lebenden Menschen konzentrieren sich nicht mehr auf Wissenschaft,
technologischen Fortschritt oder Lifestyle sondern auf die Produktion
von Nahrung. Durch Dürre und Pflanzenkrankheiten ist der Anbau jedoch
schwierig. Außerdem sorgen erosionsbedingte Staub- bzw. Sandstürme
dafür, dass die Menschen an Erkrankungen der Atemwege leiden. Im Laufe
des Films unternehmen Cooper, Brand, TARS und weitere Nebenfiguren eine
Expedition in eine andere Galaxie, was aufgrund eines Wurmloches in der
Nähe des Planeten Saturn möglich wird. Cooper muss dafür seine 10 jährige Tochter Murphy und ihren Bruder Tom auf unbestimmte Zeit zurücklassen, verspricht aber wiederzukommen. Ziel der Mission ist es, einen neuen lebensfreundlichen Heimatplaneten für die Menschheit zu finden. Der Plan sieht vor, dass die Menschen auf der Erde bei erfolgreichem Fund in riesigen Raumstationen nachgeholt werden. Damit diese, auf der Erde gebauten, Raumstationen die Erde verlassen können, arbeitet Prof. Brand, der Vater von Amelia Brand, an einer Formel zur Beeinflussung der Gravitation.
Wäre die Formel gelöst, könne die Gravitation dahingehend gesteuert
werden, dass man die Raumstationen einfach in den Weltraum “anheben”
könnte. Sollte dies nicht gelingen, so soll die Expedition mithilfe von
tiefgekühlten, befruchteten menschlichen Eizellen eine Kolonie gründen.
Die verbleibenden Menschen auf der Erde wären dann verloren und würden
verhungern bzw. ersticken.
Dies ist die Ausgangslage. Im weiteren Verlauf besucht die
Expedition zwei vermeidlich aussichtsreiche Planeten und hat mit
Relativität, Verrat und einem schwarzen Loch zu kämpfen. Am Ende baut
der verbliebene Teil der Expedition die besagte Kolonie auf dem dritten
Planeten auf, während die Menschen auf der Erde mit Hilfe von wichtigen
Daten zur Lösung der Formel zur Gravitationsbeeinflussung, die Cooper an seine Tochter Murphy übermitteln kann, in Raumstationen von der Erde
evakuiert werden können.
Soviel zur groben Rahmenhandlung. Bei der Zusammenfassung der fortgeschrittenen Handlung habe ich bewusst auf eine detaillierte Erläuterung verzichtet, da ich den Film nicht nacherzählen, sondern vermitteln möchte, was und warum an Interstellar so außergewöhnlich ist. Meiner Meinung nach liegt das an vier Gründen:
Diese vier Teilaspekte möchte in den folgenden Abschnitten näher erläutern.
Grund 1: Der wissenschaftliche Hintergrund

Interstellar legt Wert auf einen einigermaßen korrekten oder zumindest theoretisch möglichen wissenschaftlichen und technologischen Hintergrund und vermittelt damit einen generell realistisch wirkenden Eindruck. Dies beginnt bereits beim Ausgangspunkt der Handlung. Die Menschheit ist zwar technologisch weit gekommen, am Ende ist es aber die Natur, das Klima und die Dürren, denen die Menschen hilflos ausgeliefert sind. Der Lebensraum wird zerstört. Etwas das auf der Erde ständig für andere Lebewesen stattfindet. Aber auch uns Menschen betrifft dies schon heute. Laut NASA ist ein Grund für die Unruhen in Osteuropa eine sehr lang anhaltende Dürre. Zugegeben, der Film motiviert hier ein wenig für eine bessere Moral im Zusammenleben mit der Natur als auch mehr Fortschrittsglaube und leider auch das “schöne” US-amerikanische Weltbild. Es gibt aber glücklicherweise kein gut und böse sondern jederzeit nachvollziehbare Konflikte.
Für die Theorien um Gravitation, Relativitätstheorie und Wurmlöcher hat sich Regisseur Nolan den amerikanischen Wissenschaftler Kip Thorne in die Produktion geholt. Dieser sorgt dafür, dass die Raumfahrt und der Einfluss der Gravitation und von Schubkräften realistisch abgebildet wird. Auch die Spezialeffekte sind hier nicht überladen, sondern das Gezeigte könnte tatsächlich so aussehen. Beispielsweise wurde die Lichtbrechung des schwarzen Loches und das Aussehen des Wurmloches sogar mathematisch, basierend auf wissenschaftlichen Theorien, berechnet. Interessanter wird es aber bei der Lösung der Formel zur Beeinflussung der Gravitation. Dieses Problem ist ein Bezug auf den tatsächlich existierenden Konflikt zwischen den zwei anerkannten physikalischen Theorien der allgemeinen Relativitätstheorie und der Quantenphysik.

Dazu werde ich nun einen kleinen Exkurs in die Wissenschaft wagen. Wir können vier grundsätzliche Kräfte in unserem Universum beobachten: Die starke und schwache Wechselwirkung, die elektromagnetische Wechselwirkung sowie die Gravitation. Während die starke und schwache Wechselwirkung eine kleine Reichweite von ca. 10-15 bzw. 10-18 Metern besitzen und daher auf Ebene der Quarks (Bestandteile von Protonen und Neutronen) und Leptonen (z.B. Elektronen) wirken, besitzen die anderen beiden Kräfte eine theoretisch unendliche Reichweite. Die elektromagnetische Wechselwirkung ist für den Menschen die am ersichtlichsten wahrnehmbare Kraft. Durch sie entstehen Licht, Elektrizität, Magnetismus sowie Chemie und viele Materialeigenschaften. Die Gravitation ist die schwächste der vier Grundkräfte (um den Faktor 1041 schwächer als die starke Wechselwirkung), bestimmt aber maßgeblich die Gestalt des beobachtbaren Universums als auch die Gewichtskraft auf der Erde. Im Gegensatz zu den anderen drei Grundkräften konnte für die Gravitation bisher keine quantentheoretische Beschreibung gefunden werden. Die Gravitation besitzt nach bisherigen Erkenntnissen auch keine entgegengesetzten Ladungen. Während eine elektrische Ladung positiv oder negativ sein und sie sich damit gegenseitig anziehen oder abstoßen können, ist die Ladung der Gravitation die Masse, die nach bisherigem Verständnis keinen negativen Gegenpart besitzt.
In der allgemeinen Relativitätstheorie wirkt die Gravitation nicht als Kraft auf Körper, sondern verursacht eine Krümmung der Raumzeit, die Vereinigung der drei Raumdimensionen mit der Zeit zu einer vierdimensionalen Struktur. Diese Vereinigung macht erst bei Geschwindigkeiten nahe Lichtgeschwindigkeit Sinn, ist also für die Beschreibung alltäglicher Probleme auf der Erde unbedeutend. Auch die Raumzeit kann mit Geometrie beschreiben werden, allerdings sind die euklidischen Gesetze darin nur ein spezieller Grenzfall. Das Koordinatensystem der Raumzeit hat nichtlineare Koordinatenachsen und die kürzeste Verbindung zwischen zwei Raumzeitpunkten ist eine Geodäte, vergleichbar mit einer Linie auf einer Kugeloberfläche im dreidimensionalem Raum. Gravitation krümmt nun diesen Raum (vgl. auch Gravitationswelle) und verändert damit die Bahnen der Geodäte auf denen sich andere Körper bewegen. Und eine Koordinate dieser Bahn ist eben auch die Zeit. Je nach Ausmaß der Krümmung benötigt der Körper von einem anderen Standpunkt aus betrachtet also mehr oder weniger Zeit um von einem Punkt zum anderen zu kommen.
Nun aber zurück zum Konflikt zwischen Quantenphysik und Gravitation in der allgemeinen Relativitätstheorie. Das Problem liegt darin, dass es wie schon erwähnt keine Beschreibung der Gravitation in der Quantenphysik gibt. Genau das greift der Film auf. In der Realität gibt es verschiedene Ansätze der sogenannten Quantengravitation-Theorie, wobei das Hauptproblem darin besteht, dass sich die Gravitation nicht in Quanten zerlegen lässt – oder zumindest keiner weiß, wie man sie zerlegen könnte. Im Film liegt die Lösung hinter dem Ereignishorizont eines schwarzen Loches. Die dort gesammelten “Quantendaten”, vermutlich ist damit genau diese Zerlegungsmöglichkeit gemeint, führen zur Lösung der Theorie und damit zur Möglichkeit der gezielten Beeinflussung der Gravitation. Wobei genau diese Beeinflussung nur durch den Fund der entgegengesetzten Ladung zur Masse möglich wäre. Zugegeben macht es sich der Film hier etwas leicht, aber er spinnt eben bestehende wissenschaftliche Gegebenheiten bis zur Lösung der Weltformel (Theory of Everything) weiter. Interstellar ist in dem Sinne viel mehr echte Science-Fiction als etwa Star Wars oder Armageddon. Aus diesem Grund benötigt man für den Film auch ein gewisses Grundverständnis bezüglich Gravitation, Raumfahrt sowie der allgemeinen Relativitätstheorie. Hat man diese Kenntnisse, erkennt man wie reale Theorien aufgegriffen, weiter entwickelt und für den Film frei angepasst werden. Das macht Spaß. Hat man dieses Verständnis allerdings nicht, kommt einem das Alles stark hergeholt und konstruiert vor.

Den letzten Punkt zum wissenschaftlichen Hintergrund, den ich erwähnen möchte, ist, dass in Interstellar der Held der Geschichte kein einzelner Möchtegern Haudegen ist, der alleine die Welt rettet, wie etwa in Armageddon. In Interstellar wird die Menschheit durch Wissenschaft, Forschung, eigenen Entdeckerdrang und Technologie gerettet. Letztendlich ist es die Lösung einer Formel, mit deren Erkenntnissen andere Wissenschaftler und Ingenieure neue Technologien entwickeln können, die der Menschheit das Weiterleben ohne den Lebensraum Erde ermöglicht. Die Filmszene als Murphy die übermittelten notwendigen Daten zur Lösung der Formel erkennt, fasziniert mich auch nach mehrmaligem Ansehen des Films immer wieder. Diese Heureka-Momente kennt sicherlich jeder, der an der Lösung von (manchmal sehr hartnäckigen) Problemen arbeitet.
Ich persönlich mag wissenschaftsnahe Filme. Auch der im Jahr 1997 veröffentlichte Film Contact hatte fundierte wissenschaftliche Bezüge und gehört deshalb zu meinen Lieblingsfilmen. Wie auch bei Interstellar war Lynda Obst bei Contact übrigens Produzentin. Während bei Contact aber eher die Verbindung zwischen Wissenschaft und Philosophie bzw. Glaube / Religion im Vordergrund stand, ist es bei Interstellar eher die Kombination aus Wissenschaft und dem Menschen als emotionalem Wesen – was mich zum zweiten Punkt führt.
Grund 2: Die Emotionen
Der Mensch ist ein emotionales Wesen, das gleichzeitig seiner eigenen und seiner umgebenen Natur ausgeliefert ist. Interstellar verbringt die erste Stunde seiner Laufzeit mit der Vorstellung der Ausgangssituation und der Charaktervorstellung von Cooper und seiner Tochter Murphy. In dieser Zeit sieht man keinerlei neuartige Technologie oder gar ein Raumschiff – und das in einem Science-Fiction Film. In Interstellar ist die Science-Fiction nur ein Mittel, denn ein Großteil des Films handelt vom Drama der Beziehung zwischen einem Vater und seiner Tochter. Dieses Drama wird sehr intensiv vermittelt, und dass obwohl die beiden nur in dieser ersten Stunde des Films sowie sehr kurz am Ende miteinander interagieren. Und doch gibt eine handvoll Szenen, die emotional wirklich intensiv sind. Dies ist nicht zuletzt den hervorragenden schauspielerischen Leistungen von Matthew McConaughey und der jungen Mackenzie Foy zu verdanken.

Grund 3: Die Künstliche Intelligenz
Die mechanische Konstruktion der beiden KI’s namens TARS und CASE ähnelt
einem etwa 3 x 1 x 0,5 Meter (HxBxT) großem Quader, der sich je nach
Situation in vier große Stücke scheren oder kleine Manipulatoren
ausfahren kann. In jedem Fall ist die Konstruktion dem Menschen nicht
ähnlich. Und das ist vom pragmatischem Standpunkt einfach sinnvoll. Der
Mensch ist zwar biologisch und evolutionär eine geniale Konstruktion, in
seiner körperlichen Gestalt ist er aber festgelegt. Eine Maschine muss
das nicht sein, sie kann sich einfach an die Situation anpassen um
jeweils effizient wirken zu können.
Im Film werden beide KI’s als quasi vollwertiges Crew-Mitglied
dargestellt, ohne sich dabei in den Vordergrund zu stellen. Der Mensch
bleibt im Mittelpunkt und obwohl die KI’s den Anweisungen der
menschlichen Crew-Mitgliedern gehorchen müssen, wirken sie nicht wie
Sklaven. Stattdessen vermitteln sie Uneigennützigkeit (Altruismus),
Zuverlässigkeit und Vernunft – eben wie ein Mensch sein sollte, oft aber
nicht ist. Risikobereitschaft gehört nicht zu den Eigenschaften der
KI’s, denn diese wird als wichtige Eigenschaft dem Menschen
zugesprochen. In Schlüsselmomenten agieren TARS und CASE äußerst präzise
sowohl in ihren Handlungen als auch in der Interaktion (z.B.
Rückmeldungen) mit der Crew. Eine KI der echten Zukunft sollte also
genauso wie TARS oder CASE sein: Eine sinnvolle Ergänzung zum Menschen,
der man vertrauen kann.
Grund 4: Der Soundtrack
Ein nicht unbedeutender Teil des Films wird durch den Soundtrack getragen. Dieser wurde von Hans Zimmer komponiert. Die meiste Zeit hält er sich im Hintergrund, aber es gibt zwei Themen, die an den richtigen Stellen immer wieder kommen. Das eine Thema wird hauptsächlich bei emotionalen und das zweite Thema bei Actionszenen verwendet. Der Soundtrack unterstützt die emotionalen Szenen erstaunlich gut und macht sie umso intensiver. In den Actionszenen unterstützt er druckvoll und bestimmt. Insbesondere ist mir hier die Docking-Szene in Erinnerung geblieben, bei der Cooper an die, mit 68 Umdrehungen pro Minute rotierende, Endurance andockt. Nebenbei: Bei 68 U/min und einem Rotationsradius von einem Meter wirken bereits 5,18 G-Kräfte auf die Insassen, bei 2 Metern ist es schon das 10,36-fache Eigengewicht. Einstellungen im luftleeren Raum werden des weiteren realistisch lautlos dargestellt. Abgesehen vom Soundtrack sind keine Geräusche zu hören. Eine Explosion hört man eben nicht im Weltraum.

Logiklücken und andere Probleme des Films
Wie fast jeder Science-Fiction Film hat auch Interstellar einige Logiklücken. Ebenso gibt es Situationen, die aus dramaturgischen Gründen unzureichend oder gar “dumm” wirken. Warum man in einer brenzligen Situation immer nur sagt: “Tu das nicht!” und nicht: “Wenn du das tust, wirst du sterben, da sich das Teil da löst!” ist vollkommen unklar, aber passt nicht in die Handlung des Filmes. An dieser Stelle fällt besonders auf, dass es sich Interstellar manchmal zu einfach macht. Logiklücken lassen sich in Science-Fiction Filmen nur schwer vermeiden, aber solche offensichtlichen Dummheiten fallen auf. Dabei darf die Dramatik nicht rechtfertigend eingesetzt werden. Ein anderes Beispiel dafür ist der Besuch auf dem ersten Zielplaneten. Vorher wird sogar noch gesagt, dass eine Stunde auf dem Planeten etwa sieben Jahren im Orbit entsprechen. Außerdem ist bekannt, dass die Vormission vor 10 Jahren gestartet ist, d.h. man müsste vor dem Landeanflug schon wissen, dass die Vormission gerade erst etwa eineinhalb Stunden dort, also gerade erst angekommen, ist. Was sollen da schon für Daten vom Planeten gesendet worden sein? Und nur retten wollte die Crew die Vormission nicht. Gleichzeitig ist die Tatsache, dass diese Mission schief geht, aber ein Schlüsselelement des Films. Und dieser basiert auf einer “Dummheit” – schade.
Fazit
Trotz einiger Logiklücken, reiht sich Interstellar sich definitiv in meine Liste der außergewöhnlichen Filme ein, die man einfach gesehen haben muss. Der Film hat bei anderen Portalen gemischte Kritiken bekommen. Es gab gute bis sehr gute, aber auch Kritiken, die sich an den o.g. Logiklöcher aufhängen. Die große Masse der Menschen bewertet den Film aber positiv, wie z.B. die die Amazon Bewertungen für die DVD zeigen. Doch obwohl der Film gute Kritiken bekommen hat, gab es 2015 nur einen Oscar für die besten visuellen Effekte. Die Nominierungen für bestes Szenenbild, beste Filmmusik und beste Kamera führten zu keinen Auszeichnungen. Der Film als Ganzes, die Regie oder ein Schauspieler wurden nicht einmal nominiert, was ich nicht ganz nachvollziehen kann.
Dies war meine persönliche Meinung zum Film Interstellar gewürzt mit einigen wissenschaftlichen Hintergründen. Ich hoffe, dass ich diese recht komplexen und schwer greifbaren Sachverhalte korrekt und einigermaßen verständlich erklären konnte. Vielen Dank fürs Lesen.